Essbare Stadt, essbare Gemeinde oder essbarer Stadtteil sind sehr dehnbare Begriffe, die vielfältig verwendet werden. Für einzelne Interventionen, für Absichtserklärungen oder für umfassende Konzepte und Strategien mit entsprechender Umsetzung.
Alle Zugänge vereint, dass essbare Pflanzen im (halb-)öffentlichen Raum gepflanzt werden.
Gemeinschaftsgärten, frei zugängliche Hochbeete, Obstbäume in Parks oder Beerensträucher auf Kinderspielplätzen sind nur einige mögliche Elemente.
Häufig werden auch die Bürger*innen aufgefordert, private Räume wie Fensterbänke, Balkone, Innenhöfe und Fassaden für den Anbau von Obst und Gemüse zu nutzen.
Berühmte Beispiele für essbare Städte sind Todmorden in England und Andernach in Deustchland. In Österreich gehören die Essbare Gemeinde Übelbach und die Kostbaren Landschaften in Ottensheim zu den ersten essbaren Gemeinden.