Gemeinschaftliches Kompostieren verwandelt Bioabfälle in gesunden, lokalen Dünger fürs Stadtgärtnern, schafft Bewusstsein für natürliche Kreisläufe und rettet Obst- und Gemüsereste vor dem Restmüll.
Im Gegensatz zum individuellen Kompostieren, wofür es einen eigenen Garten oder zumindest eine kleine Freifläche braucht, kann gemeinschaftliches Kompostieren im Gemeinschaftsgarten, im Hof des eigenen Wohnhauses oder in öffentlichen Parks oder auf Plätzen stattfinden. Wo immer sich eine Gruppe von interessierten Nutzer*innen findet, kann ein gemeinschaftlicher Kompost angelegt werden. Wichtig für das gemeinschaftliche Kompostieren sind:
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Regeln, was gesammelt wird
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Verantwortlichkeiten, wer sich worum kümmert
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Grundwissen zur Kompostierung
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Klarheit, was mit dem gewonnenen Kompost passiert
Die ersten Projekte außerhalb von Gemeinschaftsgärten sind in Österreich 2020 entstanden.
Weitere spannende Informationen und Projekte findet ihr hier:
Gemeinschaftlich Kompostieren als Baustein für eine essbare Stadt