Auf der Ries arbeiten und leben Menschen, denen es wichtig ist, den Ursprung und die Qualität ihres Essens zu kennen.
Durch Austausch und durchs Tun im Garten lernen wir von der Natur.
Unser gemeinsamer Garten soll uns zur teilweisen Gemüse- & Kräuterselbstversorgung dienen, uns näher zusammenbringen, ein Experimentierfeld sein und „landlosen“ StädterInnen Zugang zu Land ermöglichen.Die Organisationsstruktur ist polyzentrisch und lebt von Eigeninitiative.
Entscheidungen werden im Konsens getroffen.
Zu den Grundstücksverhältnissen:
„Der Boden gehöhrt niemandem und die Früchte gehören allen.“
Die Kosten werden durch die Grazer Gemeinschaftsgartenförderung und durch die Mittel der 5-15 Mitglieder (je nach Jahreszeit) gedeckt. Eine Hand voll GärtnerInnen baut hügelige und flache Beete, die sich strahlend ausbreiten.
Riesstraße 238
Das Riesparadies wurzelt in winterlichen Träumereien von Freundinnen und Freunden und ihrem Wunsch nach Verwirklungen selbiger. In Frühling 2013 wird Ihnen von einer Namenlosen ein Ort dafür geschenkt. Nach und nach wird ein brach liegendes Feld zum Nährboden für die Träumenden, der ihre Arbeit mit Früchten belohnt.
Im Herbst wird das gärtnerische Tun durch einen Bildungsgarten des Lebens und spielendes Lernen bereichert.
Im Winter wird die Neusaat zusammengestellt und auf das Kommende vorbereitet.
Und wie es weiter geht – werden wir sähen!
Wir brauchen einen Folientunnel, tragfähige Stecken, regelmäßige Pflege und Commitment
Im Garten tummelt sich das Wissen und die Erfahrung von Erwerbs-Arbeitslosen, EinsteigerInnen und UmsteigerInnen, Müttern und Vätern, Studierenden, UmweltsystemwissenschaftlerInnen, BiologInnen, SoziologInnen, PädagogInnen, PermakulturistInnen und Spirituellen. Wir haben Werkzeug und Saatgut aller Art, eine Hängematte, Brennnesseln, Topinambur und viele Ideen